Das Jahr neigt sich dem grande finale entgegen..
Was für ein Jahr..
Alles ist anders..
Darum passt E.Kästners Gedicht auch so gut.
Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man’s versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.“
(Erich Kästner)
Wir wünschen euch für den Übergang alles erdenklich Gute, Leichtigkeit, Licht
und ganz viel Liebe.
Seid nett zu euch und euern Nachbarn.
Und wenn ihr Blumen braucht,
wir sind in gesammelter Kraft für euch
und eure Wünsche da!
Euer Team Blumen Holm aus der Pistoriusstrasse